Entscheidungen werden komplexer – Wirtschaftswissen ist für die Wertentwicklung von Unternehmen wichtiger als materielle Ressourcen (Maschinen, Gebäude u.a.). Kennzahlengläubigkeit und Bauchentscheidung vor dem Hintergrund qualitativer und quantitativer Entscheidungsfähigkeit - Wirtschaftliche Kennzahlen dürfen nicht isoliert interpretiert werden, sondern müssen sich einer bestimmten Systematik zuordnen lassen.
UMWELT-, KOMPETENZ- UND
WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Die Horizonte verlässlicher Prognosen haben sich mit der Zeit verkürzt, zu turbulent ist das Geschehen. Doch trotz des Blicks auf ein verkürztes Zukunftsbild braucht es nach wie vor optimierte Entscheidungen. Auch wo sich das Umfeld als prinzipiell unvorhersagbar präsentiert, muss Zukunft gestaltet werden. Dabei ist schnelles Handeln nicht immer und jederzeit die beste Antwort auf neue Verhältnisse.
Denn in einem turbulenten Umfeld sind es manchmal gerade die schnellen Entschlüsse, die sich nachher als übereilt und womöglich irreversibel erweisen. Eine nachhaltige strategische Planung muss auch mit plötzlich auftauchenden Irritationen fertig werden. Ansonsten besteht die Gefahr, durch abrupten Kurswechsel das strategische Gleichgewicht zu stören. Ein guter strategischer Plan kommt nicht allein mit quantitativen Informationen aus, gebraucht werden ebenso die qualitativen Informationen. Schwierig, d.h. komplex wird es vor allem durch Vernetzung von ökonomischen, sozialen und informationstechnischen Zusammenhängen. Komplexität entspricht einem Zustand, „der sich in ständiger Veränderung auf das Ganze bezieht und es nach eigenen Kriterien prägt.
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Die erste Regel der Wahrscheinlichkeiten: die Wahrscheinlichkeit eines Ereignissen ist die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Möglichkeiten, die es realisieren.
BUSINESS COACHING –
Decision Support mit Ansage
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
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Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für
strategisches Wissensmanagement
Karrieren verlaufen immer seltener nur linear, sie verlangen ständige Weiterqualifikationen. Konferenzsäle sind etablierte, aber sehr alte Ausbildungskonzepte für das Vermitteln und Erlernen von Wissen und Fähigkeiten. Heute gibt es die Virtual Reality (VR) bzw. die computergestützte Erweiterung der Realität: reale Umgebungen werden simuliert und um virtuelle Effekte und digitale Informationen ergänzt. Solche Lernebenen sind motivierender und somit auch nachhaltiger Da sich die Anforderungen und Marktbedingungen immer schneller ändern sind hieraus resultierende Herausforderungen einer solchen „VUCA“-Welt (Flüchtigkeit, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit) nur dauerhaft mit Menschen zu meistern, die einen ständigen Wechsel als Chance begreifen und bereit sind, sich aktiv für ihre eigene Entwicklung (und ihr Knowhow) einzusetzen.
Baupläne für Unverstandenes
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PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
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Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Was hat den größten Einfluss auf Lernende: Erfahrung oder Expertise? Erfahrung ist zwar wichtig für Expertise: aber Jahre von Schulerfahrung machen allein noch nicht zum Experten. So kann es durch sein, dass ein Lehrender zwar viele Jahre im Schuldienst verbracht hat, nach einer heutzutage anzulegenden Messlatte aber trotzdem nicht über das Niveau eines Hobbypädagogen hinausgelangt ist. Auf der anderen Seite zeigen manche Lehrer bereits nach ihren ersten Unterrichtsstunden, welch guter Pädagoge aus ihnen zu werden verspricht.
Wissen in Zeiten der Algokratie – Akteure erzählen
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Immer häufiger werden wir uns der Unfähigkeit bewusst, die Konsequenzen der Informationen, die wir schon besitzen, zu erkennen. Wir verlassen das Zeitalter der Statistiken und aggregierten Daten und treten ein in das Zeitalter der Echtzeit und disaggregierten Daten. Das Zauberwort für den Siegeszug von Computersimulationen heißt „Prädiktion“, die umso besser wird, je mehr Daten vorliegen. Das lebendige Individuum mutiert mehr und mehr zu einer Kommunikationsmaschine, deren Denken elektronische Medien schon grundlegend verändert haben.
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Komplexe, dynamische Systeme wollen immer noch mehr an Datenreihen verarbeiten und machen deren Erhebung zu einer unausgesprochenen Frage des Wissens. Der Wille zu solchem Wissen darf kein Gebiet des täglichen Lebens aussparen und keinen Haltepunkt des Interesses kennen.
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Was können wir heutzutage nicht alles wissen, wenn wir nur wollen. Aber wollen wir überhaupt alles wissen, was wir wissen können? Fachwissen wird für die meisten Stellenangebote als mehr oder weniger selbstverständlich vorausgesetzt. Was aber vor allem zusätzlich verlangt und in die Tiefe gehend hinterfragt wird, sind Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, selbständiges Arbeiten, ganzheitliches Denken oder die Fähigkeit, erlerntes Wissen mit der Praxis zu verknüpfen. Bei erforderlichen Schlüsselqualifikationen steht nicht das Wissen im Zentrum der Bildung, sondern der Umgang mit dem Wissen und die Selbstkonstruktion von Wissen.
BLOG KARRIERECOACHING – INTELLEKTUELLES KAPITAL https://www.rheinmaingeschichten.de/blog-karrierecoaching-intellektuelles-kapital/
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Die Propagandisten der neuen digitalen Welt stilisieren ihre Geschäftsmodelle als Überwindung einer „alten Industrie“ mit angeblich überkommenen Strukturen und Denkweisen. In einer digitalen Utopie werden allseitiger Komfort, selbstbestimmtes Leben und steigender Wohlstand durch die Vernetzung von Menschen und Dingen in den schönsten Farben gemalt: die Digitalisierung und Vernetzung bewirke ungeahnte Produktivitätssteigerungen und Wachstumsschübe wie einst die Dampfmaschine, die Elektrotechnik oder das Fließband. Der ökonomische Kern dieser schönen Zukunftswelt sieht manchmal etwas anders aus.
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Eine alte Börsenregel setzt auf Kalendereffekte (sell in May and go away, but remember to come back in September). Wie für jeden Kalendereffekt gilt auch für diesen: das Wissen um ihn müsste dazu führen, das er über kurz oder lang als Anomalie nicht überstehen kann. D.h. die Ausbeute solcher Regeln ist meistens gering, daraus abgeleitete Ratschläge sind weder Selbstläufer noch Erfolgsgaranten. Strategischer wäre schon der Vorschlag: Buy on bad news, sell on good news. Dies würde implizieren, dass es Zeitpunkte gibt, an denen sich ein Einstieg besonders lohnt.
Goldwaschen ist mühsam, Wirtschaftswissen macht reicher
Allerorten herrschen Zahlen - symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine im digitalen Nichts verschollen
Wissensmanagement ist pure Erfolgsplanung
Intellektuelles Kapital im Strudel des Wandels
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Homo sapiens in Zyklen des Wandels: könnte sich der Homo sapiens mit dem Vorantreiben des Maschinendenkens vielleicht selbst in eine Abhängigkeit manövrieren und den menschlichen Geist zum Auslaufmodell werden lassen? Denn in den gut zwei Milliarden Jahren des Lebens auf der Erde ist es bisher noch keiner Spezies gelungen, sich dauerhaft an der Spitze der Artenhierarchie zu behaupten.
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Bei allem digitalen Wandel gibt es nicht nur Chancen, sondern auch Risiken zu bedenken. Der Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft hängt auch davon ab, ob auch die nichttechnischen Bedingungen erfolgreich beherrscht werden können. D.h. auch mit dem Wandel zur Informationsgesellschaft verbundene mögliche Problemfelder wie beispielsweise die Gefahren der Verwechslung virtueller Realität mit Realität oder die der Informationsüberflutung müssen ernst genommen werden.
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Den Schwierigkeitsgrad einer Entscheidung erfasst man u.a. dadurch, indem man auf das Verhältnis von Daten, Informationen und Wissen schaut. Informationsbasierte Entscheidungen sind eher besser als solche, die ohne Informationen auskommen müssen. Wissensmanagement erfordert auf der Entscheidungsebene die Bewertung von zirkulierenden Informationen.
Startup-Betriebswirtschaft - Ressourcenlenkung und Schlüsselkompetenz
Den Kurs nach Marktrealitäten steuern
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Homo oeconomicus als ein Homo psychopaticus: Stress ist ein Produkt unserer rastlosen Zeit gilt als „Kolbenfresser im Gehirn“ und als „unlustvoller Aufruhr“, man lebt in einem fortdauernden Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Möglichkeiten, speziell in Zeiten einer Pandemie. Nur wenigen ist der Luxus vorbehalten, Langweile auch als kreativen Akt begreifen zu dürfen. Die Möglichkeiten der Menschen, sich an Belastungen anzupassen, scheinen evolutionär ausgeschöpft.
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Zu den flexiblen Formen des Wissenserwerbs zählt auch das informelle Lernen: man kann sich Wissen nicht nur in Bildungsinstitutionen aneignen, sondern in der Freizeit wie am Arbeitsplatz in verschiedenen Situationen auch mehr beiläufig oder eher zufällig lernen, anerkannte Abschlüsse lassen sich damit allerdings meist nicht erwerben. Unabhängig von Zeit und Ort lässt sich Lernen durch elektronische Medien unterstützen.
Wie ein roter Faden zieht sich durch die Berichte über Baumfällungs-Aktionen ein allen gemeinsames Muster: anders als von den Akteuren in ihrer Eigendarstellung verkündet, handelt es sich eher nicht um Zufälligkeiten oder menschliche Nachlässigkeiten, sondern um klar zielgerichtetes Handeln. Mehr oder weniger direkt gibt es Koppelungen und Wirkungsbeziehungen mit manchen Immobiliengeschäften.
Die Wirtschaft steht angesichts der Unsicherheit über die Folgen eines zunehmenden Protektionismus, technologischer Umbrüche oder einer steigenden Bedeutung postmaterialistischer Werte vor großen Herausforderungen. Solche Veränderungen verlangen nach zeitnahen Anpassungsprozessen: Schnelligkeit und die Fähigkeit zur Selbsterneuerung entscheiden oft über Erfolg oder Misserfolg.
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direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch
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Wissen und Unwissen sind manchmal schwer zu unterscheiden: ein amerikanischer Politiker unterschied einmal drei Arten von Fakten: „Es gibt erstens, „Known Knowns, also Dinge, von denen wir wissen, dass wir etwas über sie wissen. Zweitens sind da die „Known Unknowns“, also Dinge, von denen wir wissen, dass wir nichts über sie wissen. Und drittens sind da noch die „Unknown Unknowns“, also Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir nichts über sie wissen. Beispiel aus der Schule: nach Klassenarbeiten sind oft immer ein oder zwei dabei, die sich über ihre vielen Fehler ärgern. Und genau diese Verdrossenen erhalten dann die besten Noten. Gerade die Besten sind am häufigsten jene, die sich selbst am meisten unterschätzen. Oder anderes herum: wer keine Ahnung hat, der merkt es einfach nicht.
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Zum Thema Innovation rücken zunehmend Kooperationen auch mit wissenschaftlichen Partnern sowie strategischen Beteiligungen an Startups in das Blickfeld. Es gilt, Ideen schneller in Innovationen umzusetzen. Dabei müssen speziell in der chemischen und pharmazeutischen Industrie neue Produkte und Verfahren vielfältige Anzeige-, Zulassungs- und Genehmigungsprozesse durchlaufen und strenge Vorschriften erfüllen. Bezüglich der Rahmenbedingungen ist wichtig, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte ausgewogen auszubalancieren. Nachhaltiges Wirtschaften muss im Bewusstsein verstärkt verankert werden. Und zwar unterstützt durch ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen finanziellen und nichtfinanziellen Themen.
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Wo alles mit allem zusammenhängt
Wir leben in einer vernetzten Welt. In einer Welt, in der Begebenheiten von Orten, die wir jenseits unseres Horizonts wähnten, bei uns, direkt im eigenen Leben landen. So ist auch in einem umfassenden Geschehen, wie dem der Um- und Neugestaltung eines ganzen Standortes, ein gefällter Baum nicht einfach nur ein Baum, eine Sache, eine Nebensächlichkeit.
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Auf dem Weg zu sich immer weiter digitalisieren Fabriken haben wir es zum ersten Mal mit der Tatsache zu tun, dass sich innerhalb eines Berufslebens der Arbeitsinhalt völlig ändern kann: einfache Arbeiten werden wegfallen, dafür wird der Bedarf an anspruchsvollen Tätigkeiten steigen. Mitarbeiter müssen viel stärker ganze Systeme überschauen und sowohl wertschöpfende als auch planende und steuernde Tätigkeiten leisten können: Techniker brauchen zusätzliche kaufmännische Kenntnisse und Kaufleute umgekehrt Einsichten in technische Abläufe.
Projektmanagement ist mehr als Zeit- und Kostenschätzung oder Ressourcenmanagement: es ist die Anwendung von Fertigkeiten, Werkzeugen und Methoden für die Projektziele, vor allem aber die Anwendung von Wissen. Das Suchen nach Wissen hört nicht bei den dokumentierten Informationen auf, sondern geht darüber hinaus. Zwar ist Wissen der einzige Rohstoff, der durch Anwendung vermehrt werden kann. Aber auch dieser Rohstoff muss zuerst entwickelt und erworben werden. Dabei ist Wissen nicht nur das, was irgendwo dokumentiert ist und das man an seinen Lagerstellen suchen und finden muss.
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Wir wissen mehr als wir je wussten und wenn wir etwas nicht wissen, glauben wir, dass wir die Antwort bestimmt im Internet finden werden: trotzdem werden wir das Gefühl nicht los, dass immer weniger Menschen noch verstehen, wie die Dinge zusammenhängen. Täglich erleben wir dieses kognitive Paradox: je mehr Informationen wir haben desto weniger verstehen wir. Dieses Problem stellt sich nicht nur in alltäglichen Lebenssituationen, sondern ebenso für intellektuelle Problemstellungen und Analysen.
Mens sana in corpore sano ………..oder so
Die Stadt, in die ein Storyteller kam, lag an einem Fluss. Ein solcher Fluss vermag eine Stadt zu prägen, bestimmt ihren Rhythmus. Dient nicht nur als Transportweg, sondern auch als einzigartiges Sportfeld.
Der Versuch, fehlendes Wissen, durch Berücksichtigung von immer mehr Informationen zu kompensieren, führt in eine Endlosschleife. Was nötig ist, sich Grenzen des Wissens einzugestehen und sich nicht mit immer mehr Informationen über dessen Fehlen hinwegzutäuschen. Es braucht Personen, die den Mut haben, ohne Rechthaberei zu ihrem fragilen Wissen zu stehen.
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In turbulenten Zeiten verflüssigt sich alles Festetablierte. Es kommt darauf an, die wesentlichen Treiber der Veränderungen auszumachen und auch vielleicht nur flüchtige Zusammenhänge aufzuspüren. Als wesentliche Ursachen und Einflussfaktoren für die Zunahme von Turbulenzen gelten Komplexität und Dynamik. Überraschungen und unvorhergesehene Entwicklung sind an der Tagesordnung: Probleme und Ereignisse, die sich quasi über Nacht in das Bewusstsein drängen und mehr als alle vorherigen plötzlich nach ungeteilter Aufmerksamkeit verlangen.
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Die Standortökonomie setzt einen Prozess des Umdenkens in Gang: es werden Kräfte gebündelt, Kernkompetenzen definiert und vernetzt. Ebenso können die Verfahren als Frühwarnsystem wirken, also dazu beitragen, dass Probleme, Konflikte und Handlungsbedarfe frühzeitig geortet werden. Über die Beratung der planenden Verwaltung hinaus kann mit Hilfe der Standortökonomie bei Schlüsselakteuren ein gemeinsames fachliches Verständnis hergestellt und gegenüber den Bürgern eine allgemeine Aufklärungsfunktion wahrgenommen werden.
Um Risiken zu operationalisieren und zu quantifizieren, muss eine Zerlegung in Einzelrisiken und eine Bewertung dieser Einzelrisiken möglich sein. Für die Analyse und Gewichtung der Risikofaktoren sollte die eingesetzte Software über möglichst viele Methoden und Verfahren für Simulationen und What-If-Szenarien verfügen. Dabei geht es u.a. um Fragen wie beispielsweise: „wie ändert sich mein Gesamtrisiko, wenn sich ein Risikofaktor ändert?“ oder: „mit welchen potenziellen Verlusten muss ich rechnen, wenn sich ein Faktor ändert?“
Wissen mit Sensitivitätsanalysen kritischer Werte in maßgenaue Entscheidungen umsetzen
In schwierigen Entscheidungssituationen ist schlüssiges, folgerichtiges und meist ganzheitliches Denken gefragt. Intuition kann dabei ihre Stärke auf Basis von (unbewusster) Mustererkennung ausspielen. Gespeicherte Erfahrungen wirken wie ein ausgefeiltes Indexsystem mit vielen (intelligenten) Querverweisen. Hieraus abgeleitete Entscheidungen haben wenig gemein mit Irrationalem. Im Wechselspiel zwischen analytischem Verstand und gefühlsmäßiger Intuition kommt die Zeit als weiterer Einflussfaktor hinzu. Je geringer in komplexen Entscheidungssituationen die verfügbare Zeit desto größer wird die Bedeutung von Intuition. Das Zusammenwirken zwischen Verstandeslenkung und ahnender Eingebung kann äußerst produktiv sein.
Bewerbung mit Wissensbilanz: Wenn man sich ausführlich genug mit den wesentlichen Grundzügen und Methoden einer Wissensbilanz beschäftigen konnte, ist man nicht nur reicher an manchen Erkenntnissen. Es kommt vielmehr auch darauf an, die für die Übertragung auf einen Bewerber am besten verwertbaren Komponenten zu identifizieren, die in einer individuellen Bewerbungssituation helfen können. Wem es am besten gelingt, die Vorgehensweisen von Wissensbilanzen genau auf die eigenen Zwecke hin abzustimmen und abzuwandeln, der wird auch am meisten vom Übertrag dieses Konzeptes profitieren können.
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In einem Scoring-Modell können sowohl monetäre als auch nicht-monetäre Größen der Kundenbeziehung durch die Vergabe von Punkten bewertet werden die dann zum Kunden-Score-Gesamtwert aufsummiert werden. Mit der RFMR-Methode (Recency Frequency Monetary Ratio) werden die Kunden zunächst nach dem Merkmal Kaufverhalten klassifiziert.
Entscheidungshilfen Absatzwirtschaft
Wir Menschen steuern sowohl nach innen als auch nach außen: nach außen, weil es viel zu tun gibt, damit wir für den Alltag zurechtkommen; und nach innen: wo der Alltag auch einmal zu sich selbst finden darf, auftankt, Inspirationen sucht und Gefühle findet.
Wenn der Einzelne allein aufgrund der Wissensmenge zur Selektion nicht fähig ist, wer sonst als Bibliotheken sollte diese (unabdingbare) Aufgabe denn erfüllen? Die wachsende Informationsflut erfordert nicht weniger, sondern mehr qualifizierte Selektion. So wird die Forderung formuliert, die Schleusen der Wissenschaft nur für qualitativ gesichertes Wissen zu öffnen und Social Media und Blogs dem Experimentellen und Vorläufigen zu überlassen.
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Schwierig, d.h. komplex wird es vor allem durch Vernetzung von ökonomischen, sozialen und informationstechnischen Zusammenhängen. Komplexität entspricht einem Zustand, „der sich in ständiger Veränderung auf das Ganze bezieht und es nach eigenen Kriterien prägt. Erst durch den Einsatz abbildungsstarker Instrumente und Modelle (wie beispielsweise einer Wissensbilanz) lassen sich die Herausforderungen solcher Komplexität nachhaltig meistern. Denn die Angst vor Komplexität erzeugt oft Gefühle der der Unsicherheit (und damit einhergehend Gefühle von Ohnmacht und Unkontrollierbarkeit).
Allgemeines Wirtschaftswissen mit Blick auf Cashflow und Wertorientierung
Dort wo sich eine Organisation vom Wettbewerb differenzieren oder innovativ sein möchte, muss die IT genauso flexibel sein wie das Business. Im Vergleich zur klassischen Art der Zusammenarbeit (Strukturen, in denen die Aufgaben über ihre Arbeitsschritte strikt voneinander getrennt sind) ist die neue Art der Zusammenarbeit interdisziplinär aufgestellt. Dabei ist die IT aus der Rolle einer Unterstützerin heraus gewachsen und hat sich selbst zu einem wertstiftenden Teil der Wertschöpfungskette entwickelt.
J. Becker Denkstudio
direkt zum Mittelstand:
https://www.beckinfo.de/mittelstand/
direkt zur Wirtschaftsförderung:
https://www.derstandortbeobachter.de/wirtschaftsförderung/
direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
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So wie es früher beschaulicher zuging, wurden durch den höheren Zeitverbrauch damals auch viele Alternativen zunichte gemacht (der Druck der Alternativen war geringer). Vieles war einfacher: der Rahmen für Entscheidungen blieb für längere Zeiträume konstant. Da sich die Welt nicht so rasend schnell zu verändern schien, blieb die Unsicherheit in Fragen der Berufs- und Lebensplanung vergleichsweise überschaubar. Die aber im Zeitalter der Beschleunigung aufwachsen, kennen nichts anderes.
Eine betriebswirtschaftlichen Wissensbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Einflussfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können. Aus den Ergebnissen (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) können für die Unternehmensentwicklung fundierte, abstimmungsfähige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken unterstützt werden.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=9&q=J%C3%B6rg+Becker
Genauso wie eine gute Bildung längst nicht mehr ein Luxus sondern in der Wissensgesellschaft zwingende Notwendigkeit ist, wird der Künstler unentbehrlich bei der Gestaltung und Analyse zum Verständnis veränderter Lebensformen. „Die Fähigkeit des Künstlers dem mörderischen Schlag einer neuen Technik jederzeit auszuweichen und solche Gewaltakte ganz bewusst zu parieren, ist uralt“. Denn der Künstler ist ein Mensch, der nicht nur die Tragweite seines Schaffens sondern auch die neuen Erkenntnisse seiner Zeit erfasst: er ist ein Mensch mit vollem und ganzen Bewusstsein.
Zwar erkennt maschinelles Lernen Muster und Korrelationen, die bei der Prognose nützlich sind und ansonsten unerkannt geblieben wären. Doch den Einfluss von unternehmerischer Innovation oder politischer Intervention kann man auch damit nicht umfassend erfassen. Denn man kann nicht erlernen oder beurteilen, was es noch gar nicht gibt. Ökonomische Modelle erlauben eine Interpretation der Daten also immer nur in ihrem jeweiligen Kontext und liefern so Hypothesen über Kausalzusammenhänge.
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Führungskompetenz bemisst sich nicht allein nach Umsatz und Gewinn, die Kompetenz eines Trainers nicht allein nach dem Tabellenstand seiner Mannschaft. Nur allzu leicht werden qualitative Aspekte als irrelevant ausgeklammert, da man sie nicht in einem Zahlengerüst bis auf die Nachkommastelle genau quantifizieren kann. Gerade bei komplizierten Sachverhalten und Entscheidungssituationen kommt es manchmal auf diese qualitativen Aspekte an. Werden bei der Entwicklung von immer ausgefeilteren Kennzahlen bei dem Wunsch nach Komplexitätsreduktion diese qualitativen Unwägbarkeiten ausgeblendet werden, können Entscheidungen in die Irre führen. Entscheidungen haben eben oft ein schwierigeres Umfeld als ein Cockpit mit grünen, gelben und roten Lämpchen. Es ist ein Zeichen guter Entscheider, dass sie sich zwar der immer raffinierteren Kennzahlentools zu bedienen wissen, neben allen Zahlen und Daten aber trotzdem ein hohes Maß qualitativer Komponenten einbeziehen.
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Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet ein Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges. Ohne genau fixierten Startpunkt im Sinne einer auf den Stichtag bezogenen Eröffnungsbilanz. Und mit offenem Ausgang. Begebenheiten, die heute noch unverrückbar scheinen mögen, könnten bereits schon morgen in einem völlig anderen Licht erscheinen.