Auch für das Berufsleben gilt die Formel, nach der ohne Gelegenheit Können nichts bringt. Wurde jemand zum Manager aufgrund seiner Fähigkeiten, sozialen Geschmeidigkeit, Zähigkeit? Oder wurde er erst durch Integrantentum erfolgreich? Oder war es letztendlich nur ein schlichter Zufall, der ihn nach oben brachte? Jedenfalls ist das ganze Berufsleben immer ein Wechselspiel aus Talent, Anstrengung und glücklicher Fügung (die sich nicht erzwingen lässt). Die meisten Erfolgreichen neigen dazu, sich ihren Aufstieg als eigenen Verdienst anzurechnen und Glück oder Zufall zu unterschlagen.
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Muße ist das Losgelöstsein und Freisein von den Geschäften des Alltags. Unfähig, Muße zu ertragen, läuft man Gefahr, im Termindruck zu ersticken, zum Knecht einer ruhelosen, brutalen Agenda (die keine weißen Flecken mehr duldet) zu werden. Muße kann als Zeit für das Zeitlose die Zeit einspielen, die es braucht, dass im Gehirn die Gedanken so lange frei flottieren, bis sie sich zu etwas Vernünftigem bündeln.
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Auch für das Berufsleben gilt die Formel, nach der ohne Gelegenheit Können nichts bringt. Wurde jemand zum Manager aufgrund seiner Fähigkeiten, sozialen Geschmeidigkeit, Zähigkeit? Oder wurde er erst durch Integrantentum erfolgreich? Oder war es letztendlich nur ein schlichter Zufall, der ihn nach oben brachte? Jedenfalls ist das ganze Berufsleben immer ein Wechselspiel aus Talent, Anstrengung und glücklicher Fügung (die sich nicht erzwingen lässt). Die meisten Erfolgreichen neigen dazu, sich ihren Aufstieg als eigenen Verdienst anzurechnen und Glück oder Zufall zu unterschlagen. Unterschiede von Einkommen und Status lassen sich auch besser rechtfertigen, wenn man sie ausschließlich auf Leistungen zurückführen kann. Für den Karriereerfolg werden Leistungen eher überschätzt, der Zufall dagegen unterschätzt.
BLOG KARRIERECOACHING – INTELLEKTUELLES KAPITAL https://www.rheinmaingeschichten.de/blog-karrierecoaching-intellektuelles-kapital/
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Viele träumen ja auch den Traum von der Million. Aber Achtung: Von der Geldanlage einer Million leben zu wollen (können) könnte sich auch als ein Trugschluss erweisen. D.h. wenn jemand (z.B. durch Lotto, Erbschaft, Auszahlung einer Lebensversicherung) sich auf seinem Konto über eine Million freuen darf, sollte trotzdem erst einmal genau rechnen, bevor er seinem Arbeitgeber kündigt. Wer heutzutage eine Million auf einem Sparbuch, Tagesgeld oder Girokonto anlegt, kann schon froh sein, wenn er dafür keine Strafzinsen zu zahlen hat. Und am Kapitalmarkt? „In offenen Immobilienfonds sind derzeit Renditen von 2 Prozent möglich (bei einer Million wären das 20.000 Euro: nach Abzug der Abgeltungssteuer verbleiben davon 14.000 Euro, d.h. 1.200 Euro im Monat).“ Will oder kann man davon ungehemmt prassen?
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Ob jemand im späteren Leben und Beruf erfolgreicher ist, mehr verdient, häufiger ein eigenes Haus hat und, und, und, hängt vor allem von seiner Persönlichkeit als Erfolgsfaktor ab. Wobei besonders folgende Persönlichkeitsmerkmale einen Menschen möglichst umfassend beschreiben könnten: Offenheit für Erfahrungen, Extrovertiertheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, emotionale Stabilität u.a. Personalbilanzen können hierbei als breite Kommunikationsplattform für persönliche Entwicklungsmaßnahmen eingesetzt werden. Nichts wirkt so überzeugend wie eine Anschaulichkeit, wie sie in Form von Portfolio-, Ampeldiagramm- und Wirkungsnetz-Darstellungen geboten wird.
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Bestandsaufnahme Motivationspotenziale: Erst eine umfassende oder spezielle Mitarbeiterbefragung zeigt als detaillierte Bestandsaufnahme die vorhandenen Motivationspotenziale einerseits sowie die entscheidenden Leistungshemmnisse andererseits auf. Damit können auch zukünftige Qualifikationslücken rechtzeitig erkannt und geschlossen werden. Der Analyse der Zufriedenheit externer Kunden (Kundenzufriedenheit, Kundenbindung) entspricht die Analyse der Zufriedenheit interner Kunden (Arbeitszufriedenheit). Grundsätzlich lässt sich folgender Zusammenhang feststellen: je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Fehlzeiten, je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Fluktuation, je höher die Arbeitszufriedenheit desto besser das Arbeitsergebnis, je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Unfallhäufigkeit.
COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Wer eine Führungsposition anstrebt, muss sich selbst gut kennen und sich regelmäßig einer selbstkritischen Prüfung unterziehen. Sinnstiftende Fragen können helfen, die berufliche Situation klarer zu sehen. Es gilt, ein Bewusstsein davon zu erlangen, was einen selbst an einer bestimmten Situation unfroh macht und was man selbst dazu beitragen könnte, eine Situation anders zu sehen, ihr eine andere Bedeutung zu geben, sie zu verändern. In der ungeschminkten Eigenanalyse sollte man versuchen, sein Inneres aufzudecken und sich neue Gedanken zu machen, zum Beispiel über seine Gefühle, seine Bedürfnisse, seine Motive und seine Ansichten.
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Grundlage einer fast jeden Bewerbung ist der Rohstoff „Wissen“. Er ist der Kapitalstock des Bewerbers. Die charakteristischen Merkmale eines Bewerbers werden in seinem Intellektuellen Kapital abgebildet. Der kernige Marketingsatz des „Change Knowledge into Cash“ findet hier seine Berechtigung. Aus Sicht des Unternehmens bei dem man sich bewerben will ist Wissen nicht nur ein weiterer Produktionsfaktor neben den klassischen Faktoren Arbeit, Kapital, Grund und Boden – es ist vielmehr heutzutage der bedeutendste Produktionsfaktor überhaupt. Der häufig plan- und ziellose Umgang mit Wissen und Fähigkeiten vergeudet Ressourcen und führt zur Demotivation. Der Erfolg hängt auch davon ab, wie effizient Bewerber ihren Rohstoff Wissen zu nutzen wissen.
Die digitale Revolution lässt sich nicht mehr umkehren: trotzdem laufen viele durch das Leben, als sei die Welt noch immer die alte. Die Schattenseiten dieser über alle hereinbrechenden Informationsschwemme: sie verzehrt Kräfte und lenkt Aufmerksamkeit ungefiltert in zahllose, teilweise auch fragwürdige Kanäle. Es schwinden Fähigkeit und Möglichkeiten des Einzelnen, derartige Informationsmengen zu beherrschen und zu verarbeiten: „das Immunsystem gegen Informationen scheint zusammengebrochen und funktioniert allenfalls noch eingeschränkt. Im Siliziumzeitalter der heutigen Zeit geht es an erster Stelle um Veränderung, das Streben nach Bewahrung und Instandhaltung wird eher negativ oder (wenn überhaupt) an hinterer Stelle gesehen: eine Welt in permanenter Umwälzung ist ohne eine gewisse Beständigkeit nicht immer eine schöne (neue) Welt.
Ecksteine im Nebel der Unsicherheit
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UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
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BUSINESS COACHING
Decision Support mit Ansage
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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING
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Man sollte beachten, dass stille und laute Menschen in etwa gleichviele gute oder schlechte Ideen haben, trotzdem aber nur die lauten und energischeren Menschen sie durchsetzen. „Was der Extrovertierte als anregend, inspirierend und beflügelnd empfindet, verschreckt manchmal den Introvertierten. Sein Rückzug ist indes keine Flucht, sondern gibt ihm die Möglichkeit, das Erlebte zu ordnen. Obwohl keine Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit des einen oder anderen Typus zulässig sind, räumt man dem Extrovertierten meistens die höhere Chance auf eine erfolgreiche Karriere ein. Introversion, so Experten, gelte mit ihren Attributen der Empfindsamkeit, Ernsthaftigkeit und Schüchternheit als Persönlichkeitsmerkmal zweiter Klasse.
Der Arbeitsalltag sieht nicht immer rosig aus: statt gesteigerter Selbstbestimmung gibt es eher die „verdichtete Kontrolle eines digitalen Taylorismus (sämtliche Arbeitsabläufe werden minutiös vorgegeben und aufgezeichnet). Und zur Realität der digitalen (Plattform-)Ökonomie gehört auch, dass nunmehr Privatpersonen, die nicht als Arbeitende klassifiziert werden, bestimmte Leistungen erbringen (müssen). Der Megatrend Digitalisierung mit selbst-lernenden Systemen, kommunizierenden Maschinen, automatisierten Prozessen und Algorithmen macht vor kaum einem Arbeitsplatz halt. Zwar gab es schon immer Automatisierung. Neu ist aber, dass von ihr auch Wissensarbeiter wie beispielsweise Mediziner, Juristen, Wirtschaftsprüfer, Journalisten in einem solchen Umfang betroffen sind. Immer mehr lassen sich auch akademische Tätigkeiten automatisieren.
Mit Kompetenzanalyse Erfolgspotenziale aufspüren – Changemanagement mit Startup-Mentalität
Die Personalbilanz ist eine zentrale Studie, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung erlaubt.
Die Personenbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Personalfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können.
Aus den Ergebnissen einer Personalbilanz (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) können fundierte, abstimmungsfähige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
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Handlungskompetenz umfasst die Bereitschaft und Fähigkeiten, „sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten“. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen „Fachkompetenz“, Sozialkompetenz“ und „Humankompetenz“. Für die persönliche und soziale Entwicklung einer Person sind innerhalb der Gesellschaft gewisse Schlüsselkompetenzen notwendig. Schlüsselkompetenzen entsprechen Kriterien wie beispielsweise: sie tragen zum Erfolg auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene bei, sie werden benötigt, um komplexe Anforderungen und Herausforderungen in möglichst vielen Kontexten bewältigen zu können, sie sind für alle Individuen von Bedeutung. Gemeint sind insbesondere Kompetenzen, die es erlauben, sich in verschiedenen Situationen der privaten und beruflichen Lebenswelt zurechtzufinden und diese mitzugestalten.
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Alphatiere sind doch wohl eher Führungskräfte, die von sich selbst eingenommen, sehr ehrgeizig und wenig kooperativ sind. Die Verantwortung an sich ziehen und gut delegieren können. Sie sind intelligent und können gut mit Verantwortung umgehen, steigen durch ihre klare Fokussierung auf messbare Ergebnisse schneller auf. Wer niemals zuvor auch Mannschaftskapitän, Schulsprecher oder ähnliches war, strebt eher eine Spezialistenkarriere als eine Führungslaufbahn an. Das Peter-Prinzip nach dem man immer so lange befördert wird, bis man überfordert ist, könnte so außen vor bleiben. Alphatier zu sein, lässt sich nur schwer lernen: man wird es nicht, man ist es (wie Beispiele aus Wirtschaft und Politik deutlich machen).
Je mehr Daten es gibt desto sorgfältiger muss geprüft werden, wie wichtig, relevant, nützlich diese Daten sind. Hierfür braucht es neben Zeit auch Kompetenz. Viele Probleme haben ihre Ursache darin, dass sich das Ausbalancieren zwischen Denken und Fühlen, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen nicht (mehr) im Gleichgewicht befindet. In der heutigen Zeit gilt Rationalität gilt als das Maß aller Dinge, ein intuitives Wissen (das genauso zuverlässig und gültig sein kann) wird eher abschätzig bewertet.
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Gegenwelt zur digitalen
Ob sich die Welt mit mir als Mensch wohl dreht? Google, Facebook, Internet & Co. haben mittlerweile solche Ausmaße angenommen und Menschen mit Beschlag belegt, dass gestresste Manager, ITler, Konsumflüchtlinge u.a. mittlerweile beginnen, sich nach Freiräumen und Auszeiten hiervon zu sehnen und einen Traum der sogenannten „Digital Detox Camps“ leben wollen. Ohne What´s App, E-Mails, ohne Tastaturgeklapper, Nachrichten-Plings.
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Jung-Bewerbern fehlt es öfter noch an Reife und Erfahrung. Das Erlernen von Selbständigkeit, Selbstdisziplin, Schaffung und Nutzung von Freiräumen oder die Fähigkeit, eigenständig Probleme zu analysieren und zu lösen hat bei einem frühen Berufseinstieg bestenfalls ein Zwischenstadium erreicht, in dem noch viele Orientierungshilfen gebraucht werden. Zu sehr und zu zielstrebig scheint alles auf einen frühen Abschluss hin fixiert, effizient verschulte Programme zu stark auf reine Wissensvermittlung hin ausgerichtet: die Herausbildung von sozialen Kompetenzen scheint erst einmal auf später verschoben.
Nach Deutschland wandert eine zunehmende Zahl von Menschen ein. Jedes Jahr wandern aber auch etwa 140.000 Menschen aus Deutschland aus (OECD-Studie). Im Bereich der OECD leben inzwischen weit über drei Millionen ausgewanderte Deutsche. Der Anteil der Höherqualifizierten an den Auswanderern hat sich in den letzten Jahren (stark) erhöht.
Eine Personalbilanz unterstützt die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken. Da eine reine Status-quo-Bewertung auf Dauer nicht ausreicht, kann diese hinsichtlich künftiger Perspektiven erweitert werden.
Viele Darstellungsmöglichkeiten, wie z.B. Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Bereichen für die Bewertung von Bewerberfaktoren, sind einfach verstehbar und können dadurch die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz erhöhen.
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Ein Bewerber muss mit dem strategischen Gut „Wissen“, will er Erfolg haben, zielgerichtet umgehen. Im Vergleich zu gut strukturierten Daten in den IT-Systemen werden Wissen und Erfahrungen von Personen in der Regel nicht explizit dargestellt. Genau diese Informationen sind aber für den Personalentscheider von Bedeutung.
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Wissensmanagement kann auch Personalbilanz
Betriebswirtschaftliche Strategiebetrachtungen
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Menschliche Arbeit wird zunehmend als Quelle für betriebliche Wertschöpfung erkannt, sie ist jedoch nicht von den Personen, die sie leisten, zu trennen.
Die Ressource "Humankapital" weist eine Reihe charakteristischer Merkmale auf.
Die kleinste Einheit des Wissensmanagements ist das Individuum als Träger von Fähigkeiten und Besitzer von Erfahrungen.
Häufig ist der Organisation nur ein Teil dieser Fähigkeiten (z.B. Ausbildung, Sprachkenntnisse) bekannt.
Diese bekannten Daten bilden aber nur einen Teil der Mitarbeiterfähigkeiten ab: wer die Fähigkeiten der Mitarbeiter nicht kennt, verpasst die Gelegenheit, sie zu nutzen (mangelnder Zugriff auf internes Expertenwissen).
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Deutschen Nationalbibliothek
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Erfolg hängt zuerst immer von Mitarbeitern ab.
Diesen ist wichtig, dass sie sich ernst genommen und gerecht behandelt fühlen.
Als Mitarbeiter sind sie dann motivierter, engagierter und fester in das Unternehmen eingebunden.
Sie fühlen sich auch für den Erfolg verantwortlich.
Menschen in Organisationen sind keine passiven Gestaltungsobjekte, sondern Träger von Zielen, Bedürfnissen, Wertvorstellungen und der Möglichkeit des (re-)aktiven Handelns, was sich u.a. in der Aversion gegenüber (zusätzlicher) Steuerung und Kontrolle manifestiert.
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In der Wirtschaftspraxis besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Managementfragen bezüglich der klassischen Produktionsfaktoren weitgehend ausgereizt sind. Anders beim Intellektuellen Kapital, d.h. den „weichen“ selten oder überhaupt nicht gemessenen Faktoren: hier liegt die Managementzukunft noch vor uns.
Bis die Buchdruckmaschine Einzug in die Welt hielt war das Privileg, lesen und schreiben zu können (entscheiden zu können, welches Wissen wichtig und welches unwichtig war) in den Händen weniger Geistlicher und Adliger. Der Buchdruck entzauberte diese Privilegien kurz und bündig. Analog hierzu erleben wir auch mit dem Internet so etwas wie eine Kommunikationsrevolution: ehemaliges Herrschaftswissen verliert diesen Status. „Stellen wir uns vor, wie unsere Geschichte wohl verlaufen wäre, wenn die katholische Kirche es vor 600 Jahren geschafft hätte, die Kontrolle über die Buchpresse und deren Verbreitung zu erlangen, so können wir uns dem Problem, das Konzerne wie Google, Facebook und Amazon darstellen, langsam annähern“.
Intellektuelles Kapital von Personen und Standorten
Wissensmanagement erfordert zunächst auf der Führungsebene die Bewertung von im Unternehmen zirkulierenden Informationen. Noch tiefer reicht die Frage nach den richtigen Werten. Eine Antwort hierauf kann nicht allein im Nachlesen von an vielen Stellen und zu vielen Gelegenheiten immer wiederholten Leitbildern gefunden werden.
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Neue Geschäftsmodelle umfassen nicht nur digitale, sondern auch reale Menschen, verändern Lebensweisen und entziehen sich gewohnten geistigen Modellen und rationalen Erwartungen. Vom Data Mining vollzieht sich in Form von Reality Mining ein lautloser Übergang zur Analyse ganzer Lebensmuster realer Menschen
Die Bereitschaft der Mitarbeiter, neue digitale Kompetenzen zu erwerben, variiert von Branchen und zu Branchen und intern von Unternehmensbereich zu Unternehmensbereich. Eine wichtige Rolle spielen: Alter der Mitarbeiter, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuerungen sowie Informations- und Umsetzungspolitik des betreffenden Unternehmens. Wichtig ist, dass sich Unternehmen nicht nur mit ihren Digitalisierungs-, sondern begleitend hierzu auch mit ihren IT-Weiterbildungsstrategien befassen. Im Vergleich zu Präsenzschulungen bieten hierbei digitale Lernangebote mehr Flexibilität. Beispielsweise ist das E-Learning eine gute Plattform für die Wissensvermittlung (und Wissensüberprüfung). Auch firmenübergreifende Seminare (Cross-Corporate-Learning) sind keine Zukunftsmusik.
Kunden seien für Berater lediglich Mittel zum Zweck, sie dienten lediglich als Cash-Cow. Berater seien arbeitswütig und gewissenlos und aufgrund des von ihnen zur Schau getragenen Überlegenheitsgehabes eher unsympathisch. Praktische Arbeit und Umsetzung sei nicht ihr Ding, d.h. Berater würden irgendwo hinkommen, einige Konzepte entwickeln und dann auf Nimmerwiedersehen wieder verschwinden. Ein Berater sei nur einer, der seinem Kunden auf die Uhr schaue und ihm dann erzähle, wie spät es sei. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, seien Berater einfach nur unverschämt teuer. Will man mit einem solchen Zerrbild all jenen Auftraggebern, Vorständen und Geschäftsführungen mangelndes Urteilsvermögen unterstellen?
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Nonkonformisten stellen immer Fragen, haben immer neue Ideen, um ein Problem zu lösen. Sie bringen Ordnungen durcheinander und hinterfragen Autoritäten. Kreativität heißt neue Ideen zu kreieren, Originalität heißt, dass man Ideen auch zum Erfolgt führt und gegen Widerstände ankämpft. Manche haben zwar tolle Ideen, machen aber nichts aus ihnen. Originelle Menschen schließen die Kluft zwischen Vision und Realität. Um Wandel zu ermöglichen, braucht es genügend Raum für Initiativen. Es gibt wenig originelle Leute, die nur zwei brillante Ideen haben. Die meisten hatten eher zwanzig oder dreißig Ideen, darunter achtzehn oder zwanzig, aus denen nichts wurde. Je mehr Ideen man hat, desto wahrscheinlicher, dass etwas Originelles dabei ist
Baupläne für Unverstandenes
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Im Consulting ist es nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich innerhalb von nur wenigen Jahren komplett verschiedene Wirtschaftszweige kennenzulernen sowie dort jeweils ganz unterschiedliche Projekte zu bearbeiten. Ein so gewonnener Erfahrungsschatz ist für den weiteren Berufsweg samt Karriere von geradezu unschätzbarem Wert. Viele Consultants wechseln ohnehin nach einigen Jahren die Fronten, d.h. gehen mit dem während ihrer Beratungstätigkeit erworbenem Wissen zu einem Unternehmen oder machen sich selbständig.
Karrieren verlaufen immer seltener nur linear, sie verlangen ständige Weiterqualifikationen. Der klassische Frontalunterricht sowie das analoge Lernen in Klassenzimmern, Auditorien oder Konferenzsälen sind etablierte, aber sehr alte Ausbildungskonzepte für das Vermitteln und Erlernen von Wissen und Fähigkeiten. Heute gibt es aber auch u.a. die Virtual Reality (VR) bzw. die computergestützte Erweiterung der Realität: reale Umgebungen werden simuliert und um virtuelle Effekte und digitale Informationen ergänzt. Solche Lernebenen sind motivierender und somit für Lernende auch nachhaltiger.
Quantifizierendes Denken steht so sehr im Vordergrund, dass manchmal qualifizierende und erfahrungsorientierte Analysen kaum mehr durchzudringen vermögen. Die Digitalisierung auf der technologisch-ökonomischen Ebene (Informationsfluss in Echtzeit über jeden Raum hinweg) kreiert ein Paradigma der Machbarkeit. Da diese auf regelhaften Wirkungsverhältnissen beruht, wird vor diesem Hintergrund meist nur mit quantifizierenden Argumentationsweisen gearbeitet.
Wissensmanagement ist pure Erfolgsplanung
Intellektuelles Kapital im Strudel des Wandels
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Für den Karriereerfolg werden Leistungen eher überschätzt, der Zufall dagegen unterschätzt. Es würde die eigene Bedeutung relativieren, müssten wir unsere Erfolge auf solche Unberechenbarkeiten und Nebensächlichkeiten wie karriereunterstützende Zufälle oder das förderliche Vitamin B zurückführen. Es braucht also Leistung. Doch nicht alle, die etwas leisten, schaffen eine erfolgreiche Karriere. Es muss also darüber hinaus Einflussfaktoren geben, die den Unterschied ausmachen.
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Individuelle Erfahrungen, sprich Lernvorgänge versucht man Maschinen in Form von neuronalen Netzen beizubringen. Dabei wird ein mehrschichtiges System aus kleinsten Rechenaufgaben (Neuronen) aufgebaut, jedes Neuron gibt seine Ergebnisse an die Neuronen der darunter liegenden Schicht weiter (Regeln, nach denen berechnet und weitergebgeben wird, verändern sich laufend). Ein neuronales Netz ermöglicht umso komplexere Lernvorgänge, je mehr Schichten es aufweist. Ein solches KI-System gewann erstmals selbst gegen professionelle Poker-Spieler (beim Pokern müssen, anders als beim Schach, auch unvollständige Informationen berücksichtigt werden, da man nie wie , ob der Gegner blufft).
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Die Veränderung des Arbeitsmarktes hin zum Bewerbermarkt zwingt (insbesondere Mittelständler) dazu, Personal- und Rekrutierungsstrategien zu überdenken und anzupassen. Der Ansatz, eine Stellenanzeige zu schalten und auf passende Kandidaten zu hoffen, ist veraltet. Erfolgversprechender ist die aktive Ansprache von „passiven“ Kandidaten. Eine strategisch gepflegte Arbeitgebermarke unterstützt maßgeblich beim Aufbau nachhaltiger Talentressourcen (z.B. Aufspüren von Kandidaten für schwierig zu besetzende Stellen). Anhand von Algorithmen und Suchstrategien können Profile eingegrenzt und ein richtiger Kandidat dadurch schneller gefunden werden. Das Talentmanagement ist eine strategische Aufgabe zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, denn kaum etwas ist wichtiger als das Finden (und Binden) der richtigen Mitarbeiter, der jungen und älteren Talente. Oft kommen hervorragende Mitarbeiter auch durch Empfehlungen anderer Mitarbeiter ins Unternehmen: Empfehlungsmarketing ist eines der erfolgreichsten Instrumente für Anwerbungen – mit sehr hoher Trefferquote und Verlässlichkeit (bei durchschnittlich geringen Kosten).
Noch nie war es so einfach, den Dingen auf den Grund zu gehen und per Mausklick in das gesammelte Weltwissen einzutauchen. Der erlebte Zusatznutzen der Digitalisierung dominiert das Bewusstsein gegenüber Risiken und unerwünschten Nebenwirkungen. Unbestreitbar ergeben sich als Folge der Digitalisierung aus dieser Dynamik tiefgreifende ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen. Unübersehbar spürbar u.a. in Medien, am deutlichsten wohl den Printmedien: die regelmäßige Information wird durch impulsgetriebene Informationen nach Bedarf ersetzt. Das alles noch zu verstehen oder nur halbwegs zu überblicken braucht es ein gehöriges Maß an Fachwissen, das bei der Mehrheit der Nutzer kaum im ausreichenden Maß zu finden sein dürfte. Zwangsläufig braucht es daher Fachleute, die für den Normalnutzer als Filter fungieren, die für ihn Sachverhalte sortieren, analysieren und kommentieren, eine transparente (d.h. unabhängige) Schnittstelle zwischen Spezialisten und Laien. Wie sieht die Zukunft aus? Die vernetzte Welt scheint komplexer geworden: es bedarf intellektueller Anstrengungen, um wenigsten einige der Zusammenhänge noch zu begreifen, als Voraussetzung um überhaupt etwas gestalten zu können. Was passiert in den Köpfen der Menschen, wenn sich alles mit immer größerer Geschwindigkeit ändert, wenn alle mit allen in ständiger Kommunikation sind und jeder immer über alles informiert ist?
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