Das soziale Chaos, das die industrielle Revolution hervorgerufen habe und das die Gesellschaft an den
Rand des Zusammenbruchs alter Strukturen führen sollte, wird auch als „neue soziale Zeitordnung“ beschrieben: Architekten entwerfen Städte, die sich in den Stoffwechsel der Biosphäre integrieren,
Wissenschaftler suchen nach einer Antwort, „wie lang und gewaltig der Hebel ist, mit dem die heutigen Industriegesellschaften Einfluss auf Klima, Evolution und geologische Beschaffenheit der
künftigen Erde nehmen?“
Wandel
der Arbeitswelt und Fachkräftemangel
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Die
Automatisierung und KI verändern die Anforderungen an Arbeitskräfte. Routinetätigkeiten werden zunehmend ersetzt, während kreative, analytische und soziale Kompetenzen wichtiger
werden.
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Der
Fachkräftemangel verschärft sich durch den demografischen Wandel. Deutschland benötigt qualifizierte Zuwanderung und bessere Bildungssysteme, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Die
Work-Life-Balance gewinnt an Bedeutung, hybride Arbeitsmodelle setzen sich durch.
Verschiebung der
wirtschaftlichen Machtverhältnisse
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Globale
Tech-Giganten und datengetriebene Geschäftsmodelle dominieren zunehmend Märkte, während Deutschland mit seinem starken industriellen Mittelstand den digitalen Wandel bewältigen muss.
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China
und die USA setzen auf massive staatliche Förderung neuer Technologien, während Deutschland und Europa oft regulatorische Hürden aufbauen.
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