Das intellektuelle Kapital eines Unternehmens ist keine feste Größe, die sich in Bilanzen abbilden lässt wie Maschinen oder Gebäude. Es besteht aus den Fähigkeiten, Erfahrungen, Qualifikationen und der Kreativität der Mitarbeitenden. Dieses Wissen ist stets untrennbar mit den Menschen selbst verbunden – und genau darin liegt eine Herausforderung für Unternehmen: Wenn eine Person das Unternehmen verlässt, nimmt sie ihr Wissen mit.
Wissen ist im Kopf gespeichert
Während Prozesse, Datenbanken oder Dokumentationen ein gewisses Maß an Wissen festhalten, liegt das wirklich wertvolle Wissen oft in den Köpfen der Mitarbeitenden:
Dieses Wissen lässt sich nicht einfach aufschreiben oder übertragen, sondern entsteht oft durch Praxis, Austausch und persönliche Erlebnisse.
Verlust durch Mitarbeiterfluktuation
Sobald eine Person das Unternehmen verlässt, geht nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihr spezifisches Wissen verloren:
Möglichkeiten der Wissenssicherung
Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, das intellektuelle Kapital so gut wie möglich zu bewahren und weiterzugeben:
Das heißt, das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind nicht Maschinen oder Immobilien, sondern die Menschen. Sie bringen nicht nur Wissen mit, sondern nehmen es auch wieder mit, wenn sie gehen. Deshalb sollten Unternehmen strategisch daran arbeiten, Wissen im Unternehmen zu verankern, um den Verlust durch Mitarbeiterwechsel zu minimieren.
Das Intellektuelle Kapital umfasst alle Eigenschaften und Fähigkeiten, die einzelne Personen in ein Unternehmen einbringen, zum Beispiel Qualifikation, Kompetenz, Motivation u.a.
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