Es gibt
viele Gründe, warum wir es manchmal nicht schaffen, so zu sein, wie wir sein wollen. Diese lassen sich in mehrere Ebenen unterteilen – psychologisch, emotional, sozial und praktisch:
Innere
Konflikte
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Unklare Werte oder
Ziele: Manchmal wissen
wir nicht genau, was wir wirklich wollen, oder unsere Wünsche stehen im Widerspruch zueinander.
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Negative
Glaubenssätze: Überzeugungen
wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Das schaffe ich nie“ blockieren uns oft unbewusst.
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Selbstsabotage:
Manchmal haben wir Angst vor den Konsequenzen, die eintreten könnten, wenn wir unser Ziel erreichen (z. B. größere Verantwortung).
Äußere
Einflüsse
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Gesellschaftliche
Normen: Erwartungen von
Familie, Freunden oder der Gesellschaft können uns davon abhalten, authentisch zu sein.
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Umwelt und
Umstände: Manchmal stehen
äußere Hindernisse wie Zeitmangel, finanzielle Sorgen oder gesundheitliche Probleme im Weg.
Fehlende
Ressourcen
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Kenntnisse und
Fähigkeiten: Wenn uns die
nötigen Kompetenzen fehlen, fühlen wir uns schnell überfordert.
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Energie und
Fokus: Stress,
Erschöpfung oder Ablenkungen machen es schwer, konsequent an sich zu arbeiten.
Emotionale
Herausforderungen
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Angst vor
Veränderung: Auch wenn wir
wissen, dass eine Veränderung gut für uns wäre, halten uns Komfort und Gewohnheit oft zurück.
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Perfektionismus:
Wir setzen uns unrealistisch hohe Standards und geben auf, wenn wir sie nicht sofort erfüllen können.
Mangelnde Reflexion
und Geduld
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Unrealistische
Erwartungen: Veränderungen
brauchen Zeit, aber wir erwarten oft schnelle Ergebnisse.
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Fehlende
Achtsamkeit: Wenn wir uns
nicht bewusst mit uns selbst auseinandersetzen, verpassen wir die Chance, Muster zu erkennen und zu ändern.
Was
kann helfen?
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Selbstreflexion:
Sich
regelmäßig Zeit nehmen, um die eigenen Wünsche, Werte und Hindernisse zu analysieren.
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Kleine
Schritte: Realistische Ziele
setzen und sie in überschaubare Schritte aufteilen.
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Unterstützung
suchen: Mit Freunden,
Therapeuten oder Mentoren sprechen, um Perspektiven und Motivation zu gewinnen.
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Achtsamkeit
üben: Emotionen und
Gedanken bewusst wahrnehmen, ohne sie sofort zu bewerten.
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Dranbleiben:
Geduld
entwickeln und sich erlauben, Fehler zu machen.
Es ist ein
Prozess, der Zeit braucht – aber jeder kleine Schritt bringt uns näher zu der Person, die wir sein wollen.
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