„Verknüpfungsbeobachtung von Standort-Einflussfaktoren?“
„Grundlage für die Ableitung und Darstellung der Wirkungsnetze sind Verknüpfungstabellen in denen systematisch die Stärke der jeweiligen Wirkungsbeziehung eingeschätzt und aufgetragen werden kann.“
„Zwischen Standortfaktoren wirken zahlreiche Austauschbeziehungen mit mehr oder weniger starken Impulsweiterleitungen.“
„?“
„Diese Wirkungsbeziehungen zwischen den Faktoren sind nicht fest verdrahtet, wie etwa die verlöteten Verbindungen in elektrischen Schaltkreisen. Zu sehr befindet sich ein Standort in ständiger Bewegung und Veränderung.“
„Jeder Standortfaktor kann jeweils mit allen anderen Faktoren nach aktivem Wirkungseinfluss, passivem Wirkungseinfluss sowie der Dauer, bis eine Änderung in der Faktorenbeziehung wirksam wird, verknüpft und analysiert werden.“
„Bevor man versucht, die Potentiale eines Standortes systematisch zu durchleuchten, sollte man zuerst also die zwischen einzelnen Standortfaktoren wirkenden Beziehungen näher ansehen und verstehen?“
Eine erste und einfache Orientierungshilfe sind die folgenden Abstufungen: 0=keine Wirkung, 1=schwache Wirkung, 2=mittlere Wirkung, 3=starke Wirkung. Stufen der Wirkungsdauer: a=sofort, b=kurzfristig (max.12 Monate), c=mittelfristig (max. 24 Monate), d=langfristig (mehr als 24 Monate).
Wenn ein vollständiges Beispiel-Bild aller identifizierten Standortfaktoren vorliegt, geht es um folgende drei Hauptfragen: zwischen welchen Standortfaktoren kommt es zu Wirkungsbeziehungen? Wie stark sind jeweils solche Wirkungsbeziehungen? Wie lange dauert es, bis eventuelle Änderungen zu wirken beginnen?
Zu Frage 1.: Werden zwischen zwei Standortfaktoren Wirkungsbeziehungen festgestellt, so können diese graphisch mittels Pfeilen angezeigt werden. Dabei zeigt der eingezeichnete Pfeil von dem die Wirkung ausübenden Faktor mit seiner Spitze in Richtung auf denjenigen Faktor, auf den diese Beziehung einwirkt.
Zu Frage 2.: wurden zwischen Faktoren Beziehungen festgestellt und mit Hilfe entsprechender Wirkungspfeile angezeigt, so stellt sich die Frage nach der Stärke der jeweiligen Wirkungsbeziehung. Für die Durchführung eines Potential-Checks könnten folgende Stärke-Niveaus unterschieden werden: -3 = eher stark negative Wirkung, -2 = negative Wirkung, -1 = eher schwach negative Wirkung, 0 = keine Wirkung, +1= eher schwach positive Wirkung, +2= positive Wirkung, +3= eher stark positive Wirkung.
„Wirtschaftsförderung und Standortanalyse sind eng miteinander verzahnt.“
„?“
„Keine der beiden Seiten dieses Begriffspaares ist jeweils ohne die andere richtig handlungsfähig.“
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement