„Die rechnerische Auswertung von zahlreichen Einzelindikatoren eines Standortes wird erst dann fruchtbringend, wenn sie zu Kennzahlenbündeln führt, die standortrelevante Informationen sinnvoll ordnen.“
„Indikatorbündel haben die Aufgabe, die Spitzenkennzahlen des Systems analytisch bezüglich der sie dimensionierenden Einflussgrößen zu erklären.“
„Das heißt?“
„Indikatorsysteme sind somit vor allem Mittel-Zweck-Beziehungen, die aus dem Planungssystem des Standortes abzuleiten sind.“
„Das wichtigste Element des Indikators aber bleibt sein Informationscharakter, um auch komplizierte Tatbestände in konzentrierter Form quantifizieren und in Relation zu dynamischen Vernetzungen setzen zu können?“
„Haben sich die Akteure erst einmal zu einer abgestimmten Strategie für die Entwicklung ihres Standortes durchgerungen, stehen sie vor der komplexen Aufgabe, dass zwar trotz formulierter Zielvorstellung dazu noch keine entsprechende Zielevaluation vorhanden ist.“
„In diesem Fall würde der Standort ohne Kompass oder geeignete Feedback-Instrumente losziehen und daher auch nicht wissen, wie viel des Weges bereits zurückgelegt wurde und wo genau man nun eigentlich steht?“
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„Standort-Check Strukturkapital?“
Bewertung der definierten Standort- Strukturkapitalfaktoren beispielsweise Dichte, Zustand des Wege- und Leitungsnetzes, Gewerbeflächen, Versorgungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, Sport-, Freizeitanlagen u.a. Sind bei Gewerbeimmobilien die aktuellen Leerstandquoten bekannt? Wird zwischen strukturellem Leerstand und zyklischen Angebotsüberhängen differenziert? Sind die Anforderungen von Bestandsmietern mit sich ändernden Flächenanforderungsprofilen bekannt, werden diese umfassend betreut? Wie ist das Verhältnis zwischen zusätzlichem Bedarf an Wohnungen zu neu gebauten Wohnungen? Werden neue Wohnungen durch Nachverdichtungen im Bestand oder nach neuem Baurecht errichtet? Gibt es Projekte für Mehrgenerationen-Häuser, Senioren-Wohngemeinschaften u.a.? Gibt es Verbundlösungen, in denen betreutes Wohnen, ambulante Dienste, stationäre Pflege, Reha- Einrichtungen über alle Pflegestufen miteinander verzahnt arbeiten?
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
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Inspiration
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DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
STANDORTANALYSE KULTUR-
UND KREATIVWIRTSCHAFT
Wie kreativ ist der Standort?
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement