„Die besten Bewerber um Stellen bevorzugen immer auch die besten Unternehmensmarken.“
„Stimmt, solche mit großer Strahlkraft.“
„Weniger bekannte Arbeitgeber bleiben zunächst nur zweite Wahl.“
„Und werden nur gewählt, wenn man keine andere Alternative hat.“
Weniger bekannte, d.h. meist eher kleinere und mittlere Unternehmen müssen daher noch mehr an ihrer Marke als Arbeitgeber (Employer Brand) arbeiten, wollen sie im Wettbewerb um die besten Köpfe nicht aussichtslos ins Rennen gehen. Markenbotschaften wirken aber nicht nur nach außen, sondern auch nach innen: wenn sie nämlich gute Mitarbeiter binden.
„Mitarbeiterbindung ist ebenso wichtig wie Kundenbindung.“
„Genau, so dürfen auch nicht Dinge nach außen transportiert werden, die so innen gar nicht vorhanden sind.“
„Obwohl Allgemeinplätze wie „Diversity“ oder „Work-Life-Balance“ in den Hitlisten der Unternehmensmarken zwar immer wieder vorderste Plätze belegen, werden sie intern von den Mitarbeitern dann aber kaum wahrgenommen und bestätigt.“
„Eine Arbeitgebermarke, die wirkt, sollte an allen relevanten Kontaktpunkten ansetzen.“
„Beispielsweise wenn ein Arbeitgeber dieses Ziel so konsequent verfolgt, dass er sogar in Beipackzetteln seiner Produkte erfolgreich auf Stellen- und Arbeitspotenziale aufmerksam macht.“ „Eine Arbeitgebermarke nachhaltig zu verankern heißt, hierfür auch die Führungskräfte in die Verantwortung zu nehmen.“
„In der internen Umsetzung dürfte an vielen Stellen aber noch Optimierungspotenzial vorhanden sein.“
„Es gilt also, die eigenen Mitarbeiter zu Botschaftern der Marke zu machen.“
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Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement