An jedem einzelnen Tag passieren Dinge, auf die wir vorbereitet sein sollten, aber es nicht sind“, sagt Sven.
„Warum?“ fragt Dirk.
„Weil wir die Möglichkeit verdrängen, dass gerade uns so etwas passiert.“
„So als würde wir uns an die Hoffnung klammern, dass wir ungeschoren davonkommen?“
„Eben, weil wir uns dieser ewigen Selbsttäuschung hingeben, trifft uns so oft der Überraschungs-Schock“.
„Du meinst damit auch deine derzeitige Arbeitslosigkeit? Du sagst dir, wenn du nicht mehr arbeitest bist du kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft.“
„Ich weiß, das ist ein tiefverwurzeltes Klischee.“
„Genau, das dich vor allem daran hindert, der Realität ins Auge zu schauen.“
„Ich weiß, ein solcher Schock lähmt auch unsere Fähigkeit, sinnvoll zu reagieren. Wir haben nicht die geringste Vorstellung, wie wir möglichst heil aus diesem ganzen Schlamassel herauskommen.“
Viele personalwirtschaftliche Tatbestände entziehen sich einer quantitativen oder gar monetären Erfassung und erfordern die Berücksichtigung qualitativer Daten und Indikatoren.
Einflussfaktoren für Humankapital sind beispielsweise: Aus- und Weiterbildung, Erfahrungen und Kompetenzen aufbauen, Mitarbeiter motivieren.
„Erfahrungswissen ist eine stabile Währung.“
„Nachdem in einem ersten Schritt bewahrungswürdiges Wissen von weniger wichtigen Wissensbestandteilen getrennt wurde, sollte in einem weiteren Schritt über eine organisatorisch angemessene Form der geeigneten Speicherungsformen und -techniken entschieden werden.“
„Wie also das elektronische Gedächtnis des Unternehmens am besten zu digitalisieren ist?“
„Bezüglich Erfahrungswissen ist es wichtig, dass für den notwendigen Wissenstransfer Erfahrungsprofile dokumentiert und gepflegt werden.“
„?“
„Gespeichert werden Daten über die Expertise von Personen, Universitäts- und Industriekontakten.“
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