Decision Support Informationen: Entscheidungen basieren zunächst auf unternehmensinternen Informationen (Kunden, Produkte, Zulieferer). Zunehmend immer mehr müssen aber auch externe Informationen (Konjunktur-, Markt-, Konkurrenzdaten, demographische und geographische Daten) mit einbezogen werden.
„Das System muss somit „Informationslager“ für alle Arten analyse- und entscheidungsrelevanter Daten bereitstellen.“
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„Die Funktion lässt sich mit einem Zwischenlager in einem produzierenden Betrieb vergleichen.“
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„Analog bis zur Weiterverarbeitung der zwischen den Produktionsstufen gelagerten Halbzeuge liefern die in den operativen/ transaktionsorientierten IV-Systemen gespeicherten Daten den Rohstoff zur „Endmontage“ der entscheidungsunterstützenden Informationsverarbeitung.“
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„Kennzeichnend hierfür ist die ganzheitliche, stärker nach außen gerichtete und kundenorientierte Datensicht.“
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„Dabei werden Daten in verständliche entscheidungsorientierte Informationseinheiten transformiert, Aggregationen vorgenommen und zugleich Unternehmensdaten aus mehreren heterogenen und inkonsistenten Datenquellen zusammengespielt.“
„Damit werden also sowohl Qualität als auch Aussagekraft des Analyse-Datenmaterials verbessert?“
„Ja, da die operativen Datenbestände vergangenheitsorientiert sind, können sie allenfalls statische Prognosen auf zukunftsorientierte Szenarien unterstützen.“
„Umgangen werden kann diese Restriktion durch Korrelation externer Datenpools.“
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„Wie beispielsweise Adressen, demographische Daten oder Verbraucherstatistiken mit operativen, unternehmensinternen Datenbeständen.“
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